Veranstaltung: | 54. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND |
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Tagesordnungspunkt: | V Verschiedene Anträge |
Antragsteller*in: | René Adiyaman |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 09.10.2020, 23:06 |
V-6: Barrieren abbauen: how to professionalisierung ohne Exklusion
Antragstext
Der Bundes vorstand wird beauftragt sämtliche Strukturen des Bundesverbands,
sowie die genutzten Instrumente und Tools, sowie Regelungen darauf zu
untersuchen, ob dadurch Menschen die Teilhabe an den politischen und
gruppendynamischen Prozessen unseres Verbands verwehrt oder erschwert wird.
In den Bereichen, wo dies der Fall ist, soll der Bundesvorstand für den
nächsten, regulären Bundeskongress in Zusammenarbeit mit den Fachforen und dem
Länderrat einen Entwurf erarbeiten, der die bestehenden Barrieren vollständig
abbaut oder zumindest erheblich verringert.
Begründung
Eine ständige Professionalisierung, wie der Bundesverband sie anstrebt, braucht immer auch einen kritischen Blick dafür, ob sie zu mehr Ausgrenzung führt oder führen kann.
Angesichts der neu gefundenen Einnahmequelle der Grünen Jugend ist dabei auch darauf zu achten, dass mehr Menschen teilhaben können, als bisher.
Die Grüne Jugend muss dazu ein inklusiver Verband sein und werden. Dafür sind neue finanzielle Mittel ein guter Anfang, denn Barrierefreiheit kostet Geld.
Ein Verband, der immer dafür streitet, niemanden zurückzulassen, wie die grüne Jugend dies tut, kann so in verschiedenen Bereichen als Musterbeispiel vorangehen und so noch mehr gesellschaftliche Schlagkraft entfalten, als durch die ein oder andere Kampagne oder die bloße Vermehrung des eigenen Vermögens.