Psycholytische Psychotherapie ( https://de.wikipedia.org/wiki/Psycholytische_Psychotherapie ) sind psychotherapeutisches Behandlungsverfahren, in dem zur Unterstützung der Therapie bewusstseinsverändernde Eigenschaften psychotroper Substanzen genutzt werden.
Diese Form der Therapie wurde bis in die 60er Jahre erforscht¹, kam aber durch die Prohibition gewisser psychotroper Substanzen (hauptsächlich LSD) nahezu zum erliegen.
Seit einigen Jahren ist diese Art der Therapie im Ausland, z.b. in der Schweiz in begründeten Ausnahmefällen², oder in den USA wieder legalisiert oder zumindest entkriminalisiert möglich.
Für Patient*innen, die die auf herkömmliche Psychotherapie nur begrenzt ansprechen, sollten solche Formen der Therapie ermöglicht werden.
Eine weiteres Verbot fördert auch hier die illegale Anwendung dieser Therapien in einem unsicheren Setting mit unsicheren Substanzen, die in der Vergangenheit mehrfach zu Todesfällen bei diesen Therapieversuchen geführt haben.
[1] z.B.: Stanislav Grof: LSD - Psychotherapie
[2] z.B.: Dr. med. Peter Gasser https://petergasser.ch/psycholytische-therapie/