Dringlichkeitsantrag: | Nach den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen: Antifa in die Offensive! |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand Thüringen (dort beschlossen am: 30.10.2019) |
Status: | Behandelt |
Verfahrensvorschlag: | Erledigt durch: W-1-053-3 |
Eingereicht: | 31.10.2019, 13:06 |
W-1-053: Nach den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen: Antifa in die Offensive!
Antragstext
Von Zeile 52 bis 53 einfügen:
darauf hinwirken, dass linke, progressive Perspektiven in der Partei Gehör finden und sich die Parteien klar zur antifaschistischen Aktion bekennen. In der Geschichte ist ein Erstarken rechter Strömungen häufig mit einer verfehlten Sozialpolitik einhergegangen. Diese lässt sich jedoch mit Konservativen und Neoliberalen wohl kaum grundlegend verbessern. Wenn wir nachhaltig gegen die Rechten vorgehen wollen, braucht es deswegen ebendiese progressiven Bündnisse, um insbesondere der AFD, aber auch anderen rechten Bewegungen und Vorfeldorganisationen, den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Dabei gilt es, in den öffentlichen Debatten eigene Themen zu platzieren und diese positiv zu vertreten, anstatt ständig bloß auf Vorstöße der Rechten zu reagieren und über jedes Stöckchen zu springen, welches sie uns hinhalten. Wir dürfen der AFD und den rechten Strömungen nicht ständig hinterherlaufen - weder indem wir sie die thematischen Schwerpunkte des politischen Diskurses vorgeben lassen noch indem wir das Framing rechter Strömungen aufgreifen.
Von Zeile 52 bis 53 einfügen:
darauf hinwirken, dass linke, progressive Perspektiven in der Partei Gehör finden und sich die Parteien klar zur antifaschistischen Aktion bekennen. In der Geschichte ist ein Erstarken rechter Strömungen häufig mit einer verfehlten Sozialpolitik einhergegangen. Diese lässt sich jedoch mit Konservativen und Neoliberalen wohl kaum grundlegend verbessern. Wenn wir nachhaltig gegen die Rechten vorgehen wollen, braucht es deswegen ebendiese progressiven Bündnisse, um insbesondere der AFD, aber auch anderen rechten Bewegungen und Vorfeldorganisationen, den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Dabei gilt es, in den öffentlichen Debatten eigene Themen zu platzieren und diese positiv zu vertreten, anstatt ständig bloß auf Vorstöße der Rechten zu reagieren und über jedes Stöckchen zu springen, welches sie uns hinhalten. Wir dürfen der AFD und den rechten Strömungen nicht ständig hinterherlaufen - weder indem wir sie die thematischen Schwerpunkte des politischen Diskurses vorgeben lassen noch indem wir das Framing rechter Strömungen aufgreifen.