Änderungen von A-16 zu A-16
Ursprüngliche Version: | A-16 (Version 1) |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 13.06.2025, 23:58 |
Neue Version: | A-16 (Version 2) |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 08.07.2025, 12:45 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 20:
Die soziale Ungleichheit in Deutschland ist hoch, und nimmt aber gleichzeitig immer mehr zu. Für viele ist es zunehmend anstrengend, sich dagegen zu stemmen. Das ist für uns keine Neuigkeit und genau das, was wir adressieren wollen. Um gesellschaftlich aber noch mehr Druck aufbauen zu können und als Verband weiter zu wachsen, muss die Grüne Jugend ihrmüssen wir unser Engagement für AzubisAuszubildende und Arbeiter*innen verbessern. AzubisAuszubildende sind insgesammt in der Grüne JugendGRÜNEN JUGEND insbesonders in höheren Positionen systematisch unterrepräsentiert.
Bessere Repräsentation durch bessere Vernetzung: Zusätzlich zu den etabilierten Vernetzungstreffen schaffen wir auf dem nächsten Bundeskongeress eine Vernetzung für AzubisAuszubildende, um eine Grundlage für eigene Positionen zu schaffen und unser Profil einer breit aufgestellten Organisation für junge Menschen in allen Lebenslagen zu schärfen.
Workshops sollen so geplant und erstellt werden, dass sich nicht nur die StudisStudierende und Akademiker*innen im Verband wiederfinden, sonderen müssen endlich auch auf die Themen und Probleme eingeheneingegangen wird, mit denen sich AzubisAuszubildende und Arbeiter*innen tagtäglich konfrontiert sehen. Zudem muss auch die angewandte Methodik widerspiegeln, dass die GJGRÜNE JUGEND eben nicht ausschließlich aus Akademiker*innen besteht.
Meister- und Technikertitel und Bachelorabschlüsse sind gleichwertig! Das müssen wir als Grüne JugendGRÜNE JUGEND in unserem Handeln endlich klar annerkennen und uns darüber hinaus für mehr Anerkennung von Arbeiter*innen und AzubisAuszubildenden einsetzen. Wir brauchen nicht nur MasterMasterabsolvent*innen sondern auch Meister. Die große und für unsere Politik essenziell wichtige Gruppe der Nichtakademiker*innen ist nicht ohne Grund in der GJGRÜNE JUGEND schwach vertreten und muss zukünftig verstärkt mitgedacht werden, vor allem da sie aufgrund ihrer Lebenssituation in höheren Ämtern vergleichsweise selten zu finden sind. InzugeIm Zuge dessen sollte überprüft werden, inwiefern solche Strukturen Schüler*innen, AzubisAuszubildenden und Arbeiter*innen zugänglicher gemacht werden können.
Des weiteren soll bei der Festlegung von Daten auf eine möglichst frühzeitige Ankündigung der Termine, die das fristgemäße Beantragen von Urlaub ermöglicht, geachtet werden, sowie bei der Startzeit von Veranstaltungen und dem Abhalten wichtiger Abstimmungen auf die zeitlichen Einschränkungen von arbeitenden Personen mehr Rücksicht genommen werden.
Um die vorhandenen Probleme sichtbar zu machen sollten Daten zur Teilnahme an Veranstaltungen wie dem Bundeskongress, beispielsweise die Erhebung der Statusgruppen der Teilnehmenden bei der Anmeldung freiwillig erhoben werden.
Von Zeile 22 bis 27:
FürWir sind für Azubithemen nicht mehr auf externe Bündnisse angewiesen zu sein und können selbstbewusst unsere eigenen Positionen entwickeln und vertretenzu können.
Besser darin zuWir werden besser darin, Azubis ein Zugehörigkeitsgefühl zu vermitteln.
Das unserUnser öffentliches Auftreten und unsere Strukturen werden einem breit aufgestellten linken Verband gerechtwerden.
DenWir bekämpfen den gesellschaftlichen aber auch den innerverbandlichen Klassimsmus gegenüberArbeiterkindernArbeiter*innenkindern und -familienzu bekämpfen.
Dafür einzustehenWir stehen dafür ein, dass eine Ausblidung nicht weniger Ansehen genießt als ein Studium.