Antrag: | Sexwork is Work- Solidarität mit Sexarbeiter*innen! |
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Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 28.10.2019) |
Status: | Behandelt |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 29.10.2019, 00:04 |
K-5-006: Sexwork is Work- Solidarität mit Sexarbeiter*innen!
Antragstext
Von Zeile 5 bis 8:
solidarisieren uns deshalb mit Sexarbeiter*innen weltweit und kämpfen für die Entkriminalisierung und Entstigmatisierung von erotischen Dienstleistungen. Für diese Berufsgruppe braucht es Arbeitnehmer*innenrechte statt diskriminierende EinschränkungenUnter dem Deckmantel Frauen vor sexueller Gewalt oder Bedrohungen wie Menschenhandel und Zwangsprostitution schützen zu wollen werden die Rechte auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und Queers weiter eingeschränkt und Ressentiments gegenüber Sexarbeiter*innen und Migrant*innen geschürt und führt dazu, dass Gewalt unsichtbar gemacht wird. Doch echter Schutz kann weder aus menschenfeindlichen Ideologien, noch aus restriktiven Gesetzen entstehen. Statt durch Bevormundung, Kriminalisierung und Stigmatisierung muss Sexarbeiter*innen durch angemessene Arbeitnehmer*inennrechte, freiwillige Beratung und den gemeinsamen Kampf gegen Diskriminierung in unserer Gesellschaft das Recht auf körperliche Unversehrtheit und ein selbstbestimmtes Leben garantiert werden.
Von Zeile 5 bis 8:
solidarisieren uns deshalb mit Sexarbeiter*innen weltweit und kämpfen für die Entkriminalisierung und Entstigmatisierung von erotischen Dienstleistungen. Für diese Berufsgruppe braucht es Arbeitnehmer*innenrechte statt diskriminierende EinschränkungenUnter dem Deckmantel Frauen vor sexueller Gewalt oder Bedrohungen wie Menschenhandel und Zwangsprostitution schützen zu wollen werden die Rechte auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung von Frauen und Queers weiter eingeschränkt und Ressentiments gegenüber Sexarbeiter*innen und Migrant*innen geschürt und führt dazu, dass Gewalt unsichtbar gemacht wird. Doch echter Schutz kann weder aus menschenfeindlichen Ideologien, noch aus restriktiven Gesetzen entstehen. Statt durch Bevormundung, Kriminalisierung und Stigmatisierung muss Sexarbeiter*innen durch angemessene Arbeitnehmer*inennrechte, freiwillige Beratung und den gemeinsamen Kampf gegen Diskriminierung in unserer Gesellschaft das Recht auf körperliche Unversehrtheit und ein selbstbestimmtes Leben garantiert werden.