Antrag: | 50% reichen nicht - männliche Dominanz im parlamentarischen Raum zurückdrängen |
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Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 28.10.2019) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 30.10.2019, 00:48 |
K-4-035: 50% reichen nicht - männliche Dominanz im parlamentarischen Raum zurückdrängen
Verfahrensvorschlag: Antragstext
Von Zeile 34 bis 43:
allerdings in der derzeitigen Debatte vorrangig ein binäres Rechtsmodell vorgeschlagen. In vielen Bundesländern ist in den Entwürfen für ein Parité-Gesetz unklar, welche Regelungen für nicht-binäre Menschen gelten sollen oder wer das Geschlecht der kandidierenden Person bestimmt. In allen Gesetzesentwürfen werden zur Zeit inter und nicht-binäre Personen gezwungen, sich in ein binäres System einzuordnen, ihre Geschlechtsidentität wird somit unsichtbar gemacht. Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Für eine angemessene Quotierung von Ämtern und Mandaten im politischen und parlamentarischen Raum müssen Gesetze zur Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit im politischen und parlamentarischen Raum in Zukunft sowohl eine Mindestquotierung für Frauen, als auch die klare Bennenung für Kandidaturmöglichkeiten von Inter-, Trans- und nichtbinären Personen beinhalten. Die vor dem Bundesverfassungsgericht erstrittene dritte Geschlechtseintragung (divers) ist eine biologistische Kategorie. Diese möchten wir nicht manifestieren, sondern die Geschlechtsidentitäten aller Menschen anerkennen und diese in ihrem Kampf um ihre Rechte stärken.
Die Möglichkeit für Inter-, Trans-, und nichtbinären Personen auf allen verfügbaren Plätzen zu kandidieren kann dabei sowohl die Hürden zu einer Kandidatur absenken, als auch eine prozentuale Deckelung vermeiden.
Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Antragstext
Von Zeile 34 bis 43:
allerdings in der derzeitigen Debatte vorrangig ein binäres Rechtsmodell vorgeschlagen. In vielen Bundesländern ist in den Entwürfen für ein Parité-Gesetz unklar, welche Regelungen für nicht-binäre Menschen gelten sollen oder wer das Geschlecht der kandidierenden Person bestimmt. In allen Gesetzesentwürfen werden zur Zeit inter und nicht-binäre Personen gezwungen, sich in ein binäres System einzuordnen, ihre Geschlechtsidentität wird somit unsichtbar gemacht. Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Für eine angemessene Quotierung von Ämtern und Mandaten im politischen und parlamentarischen Raum müssen Parité-Gesetze in Zukunft sowohl eine Mindestquotierung für Frauen, als auch die klare Bennenung für Kandidaturmöglichkeiten von Inter-, Trans- und nichtbinären Personen (bzw. Menschen mit dem Geschlechtseintrag „divers") beinhalten.
Die explizit benannte Möglichkeiten für Inter-, Trans-, und nichtbinären Personen (bzw. Menschen mit dem Geschlechtseintrag „divers") auf allen verfügbaren Plätzen zu kandidieren kann dabei sowohl die Hürden zu einer Kandidatur absenken, als auch eine prozentuale Deckelung vermeiden
Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Von Zeile 34 bis 43:
allerdings in der derzeitigen Debatte vorrangig ein binäres Rechtsmodell vorgeschlagen. In vielen Bundesländern ist in den Entwürfen für ein Parité-Gesetz unklar, welche Regelungen für nicht-binäre Menschen gelten sollen oder wer das Geschlecht der kandidierenden Person bestimmt. In allen Gesetzesentwürfen werden zur Zeit inter und nicht-binäre Personen gezwungen, sich in ein binäres System einzuordnen, ihre Geschlechtsidentität wird somit unsichtbar gemacht. Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Für eine angemessene Quotierung von Ämtern und Mandaten im politischen und parlamentarischen Raum müssen Gesetze zur Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit im politischen und parlamentarischen Raum in Zukunft sowohl eine Mindestquotierung für Frauen, als auch die klare Bennenung für Kandidaturmöglichkeiten von Inter-, Trans- und nichtbinären Personen beinhalten. Die vor dem Bundesverfassungsgericht erstrittene dritte Geschlechtseintragung (divers) ist eine biologistische Kategorie. Diese möchten wir nicht manifestieren, sondern die Geschlechtsidentitäten aller Menschen anerkennen und diese in ihrem Kampf um ihre Rechte stärken.
Die Möglichkeit für Inter-, Trans-, und nichtbinären Personen auf allen verfügbaren Plätzen zu kandidieren kann dabei sowohl die Hürden zu einer Kandidatur absenken, als auch eine prozentuale Deckelung vermeiden.
Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Antragstext
Von Zeile 34 bis 43:
allerdings in der derzeitigen Debatte vorrangig ein binäres Rechtsmodell vorgeschlagen. In vielen Bundesländern ist in den Entwürfen für ein Parité-Gesetz unklar, welche Regelungen für nicht-binäre Menschen gelten sollen oder wer das Geschlecht der kandidierenden Person bestimmt. In allen Gesetzesentwürfen werden zur Zeit inter und nicht-binäre Personen gezwungen, sich in ein binäres System einzuordnen, ihre Geschlechtsidentität wird somit unsichtbar gemacht. Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Für eine angemessene Quotierung von Ämtern und Mandaten im politischen und parlamentarischen Raum müssen Parité-Gesetze in Zukunft sowohl eine Mindestquotierung für Frauen, als auch die klare Bennenung für Kandidaturmöglichkeiten von Inter-, Trans- und nichtbinären Personen (bzw. Menschen mit dem Geschlechtseintrag „divers") beinhalten.
Die explizit benannte Möglichkeiten für Inter-, Trans-, und nichtbinären Personen (bzw. Menschen mit dem Geschlechtseintrag „divers") auf allen verfügbaren Plätzen zu kandidieren kann dabei sowohl die Hürden zu einer Kandidatur absenken, als auch eine prozentuale Deckelung vermeiden
Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Von Zeile 34 bis 43:
allerdings in der derzeitigen Debatte vorrangig ein binäres Rechtsmodell vorgeschlagen. In vielen Bundesländern ist in den Entwürfen für ein Parité-Gesetz unklar, welche Regelungen für nicht-binäre Menschen gelten sollen oder wer das Geschlecht der kandidierenden Person bestimmt. In allen Gesetzesentwürfen werden zur Zeit inter und nicht-binäre Personen gezwungen, sich in ein binäres System einzuordnen, ihre Geschlechtsidentität wird somit unsichtbar gemacht. Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!
Für eine angemessene Quotierung von Ämtern und Mandaten im politischen und parlamentarischen Raum müssen Parité-Gesetze in Zukunft sowohl eine Mindestquotierung für Frauen, als auch die klare Bennenung für Kandidaturmöglichkeiten von Inter-, Trans- und nichtbinären Personen (bzw. Menschen mit dem Geschlechtseintrag „divers") beinhalten.
Die explizit benannte Möglichkeiten für Inter-, Trans-, und nichtbinären Personen (bzw. Menschen mit dem Geschlechtseintrag „divers") auf allen verfügbaren Plätzen zu kandidieren kann dabei sowohl die Hürden zu einer Kandidatur absenken, als auch eine prozentuale Deckelung vermeiden
Wir brauchen einen Prozess hin zu einem intersektionalen Gesetz, das nicht nur die Perspektive von Frauen sondern von allen nicht-männlichen Personen mitdenkt und zur Verbesserung der Repräsentation eben dieser führt. Dabei lassen wir uns nicht gegeneinander ausspielen!