Ein Maskottchen kann als emotionale und visuelle Identifikationsfigur eine wertvolle Rolle für die Grüne Jugend spielen – sei es in Kampagnen, auf Veranstaltungen oder in der alltäglichen Verbandskommunikation. Es schafft einen Wiedererkennungswert und ermöglicht es, politische Inhalte auf kreative und zugängliche Weise zu transportieren.
Gleichzeitig ist es wichtig, diesen Prozess offen und zukunftsgerichtet zu gestalten. Anstatt sich direkt auf ein spezifisches Tier oder bestehende Figuren wie die ehemaligen Igel „Öki“ und „Aggri“ festzulegen, schlage ich deshalb einen ergebnisoffenen und partizipativen Prozess vor, an dem sich die gesamte Mitgliedschaft beteiligen kann. So stellen wir sicher, dass ein neues Maskottchen wirklich von einer breiten Basis getragen wird und die Vielfalt unseres Verbandes widerspiegelt.
Der Antrag setzt bewusst keine konkreten Inhalte oder Designs vorab, sondern gibt dem Verband die Möglichkeit, gemeinsam kreativ zu werden. Gleichzeitig berücksichtigen wir dabei die begrenzten Ressourcen des Bundesvorstands und der Bundesgeschäftsstelle – der Prozess soll machbar bleiben und keine übermäßigen Kapazitäten binden. Eine mögliche Integration des Maskottchens ins Corporate Design soll daher mit Augenmaß und im passenden Rahmen erfolgen.
Mit diesem Antrag setzen wir auf Mitbestimmung, Offenheit und Kreativität – und auf ein Maskottchen, das aus der Mitgliedschaft heraus entsteht und für die Zukunft der Grünen Jugend steht.