R1: Rechenschaftsbericht des Bundesvorstands für das Jahr 2022/23
Veranstaltung: | 57. Bundeskongress |
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Tagesordnungspunkt: | R Rechenschaftsbericht des Bundesvorstands |
Status: | Eingereicht |
Antragshistorie: | Version 1(27.09.2023) |
Veranstaltung: | 57. Bundeskongress |
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Tagesordnungspunkt: | R Rechenschaftsbericht des Bundesvorstands |
Status: | Eingereicht |
Antragshistorie: | Version 1(27.09.2023) Version 2 |
2023 war für die GRÜNE JUGEND ein Jahr, welches von vielen verschiedenen Konflikten auf der Welt geprägt war. Egal die Proteste im Iran, der Abriss Lützeraths, die anlaufende #WirFahrenZusammen-Kampagne, die anhaltende Inflation oder die Verschärfung des europäischen Asylrechts unter deutscher Beteiligung: Es wird deutlich, dass viele Selbstverständlichkeiten der letzten Jahre einfach keine mehr sind. Wir haben aber den Kopf nicht in den Sand gesteckt und uns vielen Herausforderungen gestellt. Dafür haben wir sowohl nach außen in zahlreichen Kampagnen und Aktionstagen, als auch nach innen in den Verband gearbeitet und somit wieder einen Teil dazu beigetragen, ein Ort für junge Menschen zu sein, in dem sie politische Wirksamkeit erleben und gemeinsam für eine bessere Welt streiten können.
Bildungsarbeit
Frühjahrskongress
Im Jahr 2023 konnten wir endlich unseren ersten Frühjahrskongress in Präsenz stattfinden lassen. Der Frühjahrskongress ist unser zentraler Ort im Verbandsjahr, um mit vielen Mitgliedern eine Analyse des Status Quo zu schaffen. Mit fast 300 Teilnehmenden haben wir uns im April 3 Tage lang mit dem Thema Internationalismus beschäftigt und uns gefragt wie internationale Solidarität aussehen kann und was es eigentlich heißt ein internationalistischer Verband zu sein.
Sommerakademie
Die Sommerakademie ist ein Ausbildungsort für Menschen, die schon länger Verantwortung in der GRÜNEN JUGEND übernehmen. Dieses Jahr fand sie unter dem Motto „Europa – Mit Links?!“ in Vorbereitung auf unsere Europakampagne 2024 statt. Mit hundert Teilnehmenden haben wir uns eine Woche lang Fragen von der Entstehung der Europäischen Union und einer linken Kritik an ihr gewidmet. Dabei beleuchteten wir nach einem Grundlagenworkshop verschiedene Themenbereiche, wie beispielsweise den Green Deal oder die Asylpolitik Europas.
Internationalistischer Sommer
Großer Teil unserer Bildungsoffensive 2023 war die erfolgreiche Durchführung unseres internationalistischen Sommers! Über den Sommer verteilt haben wir neun Seminare veranstaltet, die unterschiedliche Themen internationalistisch aufgegriffen haben. Von globaler Naturausbeutung, über globalen Finanzkapitalismus bis zur Thematik Krieg und Frieden haben wir zentrale Aspekte internationaler Politik behandelt und uns gemeinsam weitergebildet. Neben thematischer Vielfalt haben wir in diesem Rahmen auch unsere zielgruppenspezifischen Förderwochenenden veranstaltet: Unser erstes Förderwochenende für inter, nicht-binäre und trans Mitglieder, ein Theorieseminar für Frauen, inter, trans und nicht-binäre Personen zum Thema Wirtschafts- und Finanzpolitik, sowie das zweite Förderwochenende für migrantisierte Mitglieder. Die Seminare fanden verteilt im ganzen Bundesgebiet statt und erreichten insgesamt über 150 Teilnehmende.
Onlineformat „Und Jetzt?“
Neben unseren Präsenz-Formaten setzten wir in so turbulenten Zeiten auch immer wieder digitale Angebote, um auf kurzfristige Entwicklungen reagieren zu können. Wir starteten im November mit einem Zoom zu den Sozialprotesten und zu Lützerath und beschäftigten uns im Dezember mit den Protesten im Iran nach der Ermordung von Jîna Amini. Im März trafen wir uns dann wieder, um darüber zu sprechen, wie wir nach dem globalen Klimastreik am 03.03.2023 weiterhin Konflikte rund um den ÖPNV und eine echte Verkehrswende führen können. Im Juni veranstalteten wir dann schließlich eine Austauschrunde zur Verschärfung des europäischen Asylrechts.
Train-The-Trainers 2023
Über fünf Wochenenden hinweg haben wir 2023 über 30 neue Trainer*innen für die GRÜNE JUGEND ausgebildet. Trainer*innen helfen uns dabei, an allen Stellen im Verband Bildungsarbeit anbieten zu können – unabhängig von finanziellen Mitteln. Wir freuen uns, dass die Trainer*innen jetzt richtig in die Arbeit starten und überall Workshops halten und Prozesse begleiten können.
Bildungsarbeit in Landesverbänden
Auf dem Bundeskongress 2022 haben wir uns als Verband entschieden, unsere Bildungsarbeit auszudifferenzieren, um besser auf unterschiedliche Erfahrungen und Wissensstände eingehen zu können. Deshalb einigten wir uns darauf, dass Grundlagenbildung in Zukunft vermehrt auf Bildungsveranstaltungen in Landesverbänden stattfinden sollte. Um Landesvorstände für diese Aufgabe vorzubereiten, haben wir im Dezember 2022 unsere erste Winterwerkstatt veranstaltet. Wir haben uns damit beschäftigt, weshalb wir eigentlich Bildungsarbeit machen, was eine gute Bildungsarbeit auszeichnet und welche Rolle Verantwortungsträger*innen des Verbands darin haben.
Mitgliedermagazin
Wie die letzten Jahre war auch dieses Jahr unser Mitgliedermagazin ein wichtiges Medium unserer Bildungsarbeit und ein Mittel der verbandsinternen inhaltlichen Debatte.
Die erste Ausgabe, die zum Frühjahrskongress erschien, hat sich mit Fragen von Internationalismus beschäftigt. Das Mitgliedermagazin wurde auch schon direkt in unterschiedlichen Workshops beim Frühjahrskongress eingesetzt.
Bei der zweiten Ausgabe, die zum Bundeskongress erscheinen soll, wird sich mit der Frage beschäftigen, weshalb der Kapitalismus immer wieder Krisen erzeugt und wie eine linke politische Praxis dagegen aussehen kann.
Verbandsarbeit
Bund-Länder-Zusammenarbeit
Auch im letzten Jahr konnten wir wieder Bundesvorstands-Landesvorstands Treffen austragen, um in einen strategischen Austausch über die aktuelle politische Lage und die Verbandsentwicklung zu kommen. Im Fokus standen dabei insbesondere Aspekte der Bildungsarbeit und das Finden einer wirksamen politischen Praxis für den Verband. Außerdem beschäftigten wir uns mit Fragen der Verbandsentwicklung, besprachen konkrete Projekte, wie beispielsweise anstehende Landtagswahlen und bildeten uns gegenseitig durch Skillsharing-Angebote weiter. Neben dem Treffen in Präsenz gab es eine Vielzahl an digitalen Austauschräumen über den Stand
der Verbandsentwicklung, beispielsweise im Rahmen des Debattenorte-Prozesses, und Projekte für die kommenden Jahre.
Kreisverbände
Unsere Kreisverbände nehmen eine zentrale Rolle für unsere politische Praxis ein. Im letzten Jahr konnten wir das besonders sehen. Wir setzen einige Aktionstage um, bei denen unsere Kreisverbände bei sich vor Ort aktiv werden konnten und auf der Straße mit Menschen in den Austausch kamen. Ob der MachMalSozial-Aktionstag, die WirFahrenZusammen Unterschriftensammlung, GenugistGenug Ortsgruppen oder Aktionsformate zum 8. März – unsere Kreisverbände waren überall präsent.
Daneben ging dieses Jahr unser Organizing-Projekt in sechs Ortsgruppen in die heiße Phase und konnten unter Leitung des Arbeitsbereichs Organizing abgeschlossen werden. Aus den Projekten konnten wir viel für die zukünftige Arbeit vor Ort lernen.
Um im Austausch mit den Kreisverbänden zu bleiben, veranstalte der Bundesvorstand auch dieses Jahr vor den großen Kongressen Vorprogramme, bei denen die Kreisverbände besucht wurden, um über die Inhalte der Kongresse und der aktuellen politischen Lage zu sprechen.
Frauenförderung und Geschlechterstrategie
Im Bereich Frauenförderung und Geschlechterstrategie ist dieses Jahr viel passiert. Wir starteten mit groß angelegten Verbandsbefragungen ins Jahr, um einen Einblick in die Arbeit auf Landes- und Kreisebene, sowie in die speziellen Bedarfe von inter, trans und nicht-binären Personen im Verband zu erlangen. Gleichzeitig organisierten wir das erste Förderwochenende für inter, trans und nicht-binäre Menschen der GRÜNEN JUGEND und ein Vernetzungstreffen auf dem Frühjahrskongress. Im Sommer fand dann ebenfalls das Theorieseminar zu internationaler Wirtschafts- und Finanzpolitik statt und wir starteten mit der Ausarbeitung eines Handbuchs zur konkreten Umsetzung unserer Geschlechterstrategie auf allen Ebenen. Während des Jahres fanden zudem immer wieder Austausch- und Ausbildungstreffen mit den Zuständigen für Frauenförderung und Geschlechterstrategie der Länder statt.
Antirassistische Strategien
Nachdem wir auf dem Bundeskongress 2022 unsere Antirassistische Verbandsstrategie einstimmig beschlossen hatten, ging es in diesem Jahr an die Umsetzung.
Hierfür wurde vor allem der Kontakt mit den Landesverbänden ausgebaut und zwei-monatige Treffen zum Austausch und Weiterbildung über die Antirassistische Verbandsstrategie gehalten. Daneben wurden Landesverbände bei ihren eigenen Vorhaben und Projekten unterstützt und beraten, wenn sie dies wollten.
Der Arbeitsbereich beschäftigte sich in diesem Jahr vor allem mit der Ausgestaltung und Durchführung von zwei Seminaren zum internationalistischen Sommer. Ein Seminar richtete sich als Förderwochenende an migrantisierte Mitglieder und vertiefte den Jahresschwerpunkt Internationalismus, um in diesem Rahmen Nachwuchsförderung, Vernetzung und das Führen strategischer Verbandsdebatten zu ermöglichen. Das zweite Seminar richtete sich vor allem an nicht-migrantisierte Mitglieder und beschäftigte sich inhaltlich mit Kolonialismus und Rassismus.
Daneben veranstaltete der Arbeitsbereich wieder Vernetzungstreffen vor den großen Kongressen. Gerade wir das letzte Projekt aus dem Arbeitsprogramm abgeschlossen: Die Ausgestaltung eines Workshops zu solidarischem Antirassismus in unserer Verbandspraxis
Förderung Strukturschwacher Landesverbände
Um gemeinsam als Verband überall schlagkräftig sein zu können, ist es uns besonders wichtig, Landesverbände mit schwierigen Voraussetzungen zu unterstützen. Hierfür wurde in diesem Jahr das Seminar „Organizing-Ost“ veranstaltet, welches sich mit den Fragen rund um wirksame politische Organisierung im Osten drehte. Zudem fand auch das Somemrseminar zu globaler Naturausbeutung in Weimar statt.
Als Bundesvorstand haben wir darüber hinaus besonderen Wert gelegt auf die individuelle Unterstützung von Landesvorständen, die vor besonderen Herausforderungen stehen und beispielsweise verstärkt Landesvorstandsklausuren begleitet. Das schließt zur Zeit insbesondere die Vorbereitung auf anstehende Ostwahlen in 2024 ein.
Debattenorte-Prozess
Unser Verband hat sich in den letzten Jahren sehr verändert, ist größer und vielfältiger geworden. Um allen Mitgliedern im Verband die Teilhabe an Debatten und zentralen Entscheidungen im Verband zu ermöglichen, haben wir Ende letzten Jahres den Arbeitsbereich Debattenorte ins Leben gerufen, um die verschiedensten Debattenorte unter die Lupe zu nehmen, vom lokalen Kreisverband bis zu Landesveranstaltungen, Seminaren, Fachforen, dem Länderrat und dem Bundeskongress. Hierzu wurde unter anderem in Kreisverbänden, auf Landesmitgliederversammlungen und dem Frühjahrskongress diskutiert, wie sich Debattenorte im Verband weiterentwickeln können und Visionen der Grünen Jugend entwickelt. Auch wurde im Rahmen einer verbandsweiten Umfrage sowie Interviews mit Kreisverbänden erhoben, wie aktuelle Debattenorte und Entscheidungswege wahrgenommen werden und welche Hürden vorhanden sind, sich an Debatten zu beteiligen und auf Veranstaltungen wohlzufühlen. Der Prozess wird sich im kommenden Jahr konkreten Reformideen und der Erprobung neuer Formate widmen.
Junge Menschen
Wir als GRÜNE JUGEND sind ein Jugendverband und damit auch ein Verband, an dem sich viele jüngere Menschen beteiligen. Im Bereich der Förderung junger Menschen fanden dieses Jahr wieder Vernetzungsangebote auf Kongressen statt. Auf einem Treffen der Bundesgeschäftsstelle mit den Landesgeschäftsstelle fand zudem ein Workshop mit einer Jugendschutzexpertin statt, um alle unsere Veranstaltung möglichst sicher und jugendschutzkonform gestalten zu können. Diese Informationen werden auch mit Landesvorständen geteilt.
Finanzen
Das Jahr begann mit einer erfreulichen Nachricht: Durch Neunverhandlungen des Verteilungsschlüssels im Ring Politischer Jugend konnten wir eine Mittelerhöhung von 466.000 auf 635.000 Euro erzielen. Zudem verhandelten wir ein Kampagnenbudget von 150.000 mit unserer Mutterpartei. Im Verlauf des Jahres mussten wir jedoch immer wieder feststellen, dass wir durch die Inflation in manchen Bereichen in finanzielle Schieflage geraten sind. Teure Unterbringung und Verpflegung sowie ein Bundeskongress, der Jahr für Jahr teurer wird stellen uns auch 2023 vor finanzielle Herausforderungen. Wir arbeiten intensiv an neuen Spendenstrategien und hoffen, dass die Gelder des Ring Politischer Jugend auch 2024 wieder so hoch ausfallen werden, um weiterhin alle unsere Angebote finanzieren zu können.
Öffentlichkeitsarbeit und Social Media
Auch in diesem Jahr haben wir eine stetige Öffentlichkeitsarbeit getätigt.
Das Social Media Team konstitiuerte sich im Januar 2023 in Berlin.
Auf den Kanälen Twitter, TikTok & Instagram wurde unsere politische Arbeit dokumentiert & aktuelle politische Konflikte nach außen getragen.
Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr darauf, unsere Verbandsintern mehr darzustellen.
Internationales
In Vorbereitung zur Europakampagne waren wir bei unserer europäischen Dachorganisation FYEG und unserer osteuropäischen Dachorganisation CDN aktiv, um gemeinsam an einer Kampagne zu arbeiten, die unsere Kampagne in Deutschland gut ergänzt. Im Vorfeld zur Wahl in der Türkei standen wir im Austausch mit linken Aktivist*innen vor Ort und auch in der Unterstützung der Revolution im Iran haben wir aktiv am Aufbau von Bündnissen gearbeitet.
Bündnisarbeit
2023 war Klimajahr! Das merkten wir spätestens, als wir mit dreckigen Stiefeln in Lützerath standen und uns der Räumung entgegenstellten. Damit sollte es aber nicht aufhören. Wir sind selbst wieder stärker Teil der Klimabewegung und vor Ort aktiv. Wir setzen uns für ein Zusammenführen von Arbeitskämpfen und Klimakämpfen ein. Mit dem Blick auf den Kohleausstieg im Osten pflegen wir deswegen einen engen Kontakt zur igbce Jugend. Wir lassen uns nicht spalten! Die zweite relevante Säule unserer Klimapraxis ist #WirFahrenZusammen. Schon die Klimastreiks und Bahnstreiks im März haben gezeigt, welche Kraft sich entfaltet, wenn Klimabewegung und Beschäftigte an einem Strang ziehen.
Am 15.9 sind wir gemeinsam in die #WirFahrenZusammenkampagne gestartet. Bereits 20.000 Unterschriften für eine Verdopplung des ÖPNV und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten wurden gesammelt. Doch geht es uns natürlich nicht nur um ausgefüllte Listen: Wir wollen eine Streikbewegung aufbauen, die an der Seite der Beschäftigten im Frühjahr 2024 auch bereit ist, in den Streik zu gehen, wenn unsere Forderungen nicht erfüllt werden.
Wir können in WirFahrenZusammen auf den Erfahrungen aufbauen, die wir im Rahmen des Streikfrühlings mit Genug ist Genug gemacht haben. Ende 2022 bis Frühjahr 2023 haben wir uns in vielen Orten zusammengeschlossen, um uns für eine sozialere Politik einzusetzen. Wir haben den Streikfrühling unterstützt: Die Auseinandersetzungen im öffentlichen Dienst und in der Bahn hatten unsere vollste Solidarität!
Wir haben den 8. März genutzt, um die Revolution im Iran in den Vordergrund zu rücken. Jin Jiyan Azadi! Gemeinsam mit den Gewerkschaftsjugenden, den Falken, den Jusos und der Linksjugend waren wir bundesweit auf den Straßen.
Ab dem dritten Mal ist es eine Tradition: Auch dieses Jahr haben wir gemeinsam mit den Gewerkschaftsjugenden, der linksjugend und den Jusos dafür geworben, Mitglied zu werden #StillLovingGewerkschaften
Parteiarbeit
Nach Jahrelanger Oppositionszeit war es an uns, unsere neue Rolle als Grüne Jugend zu finden. Wir wollen uns weder im Regierungskleinklein verlieren, noch ignorieren, dass es die Regierungsbeteiligung der Grünen gibt. Uns ist es ein Anliegen, auch gegenüber der Partei als Eigenständiger Akteur aufzutreten: Teilt die Grüne Partei unsere Ziele, sind sie darin natürlich unsere Verbündeten. Tut sie es nicht, sind wir auch bereit mit Ihnen in den Konflikt zu gehen. Das haben wir sowohl in Lützerath als auch rund um die Asylverschärfungen unter Beweis gestellt.
Wir pflegen einen regelmäßigen Austausch mit der Partei, insbesondere mit jungen Menschen, die sich in der Partei und in Parlamenten engagieren. Dafür ist unsere Zukunftswerkstatt Parteiarbeit ein wichtiger Ort, in dem wir auch in diesem Jahr wieder zusammen gekommen sind. Ob Fraktionssitzung, Grüner Bundesvorstand oder andere Austauschrunden: Timon und Sarah waren
Bundesgeschäftsstelle
Auch die Bundsgeschäftsstelle hat sich im letzten Jahr weiterentwickelt. Anfang 2023 starteten die Mitarbeitenden gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Bundesvorstand in einen Prozess, der die Zusammenarbeit verbessern, klarere Aufgabenteilung herstellen und effektiveres Arbeiten ermöglichen sollte. Zudem hat sich unser Team um eine Veranstaltungs- und eine Social-Media-Assistenz, sowie ein neues Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Social Media und Öffentlichkeitsarbeit vergrößert. Um diesem Wachstum gerecht zu werden, mussten wir die Bundesgeschäftsstelle neu sortieren und mehr Arbeitsplätze schaffen. Im Juni fand zudem ein Vernetzungswochenende zwischen der Bundesgeschäftsstelle und den Landesgeschäftsstellen statt, um sich über die Zusammenarbeit und konkrete Themen wie Daten- und Jugendschutz auszutauschen.