Antrag: | Solidarität mit der Letzten Generation - Deutschland fossilfrei bis 2030 |
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Antragsteller*in: | Clemens Sachs |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 12.10.2023, 15:47 |
V-7-008: Solidarität mit der Letzten Generation - Deutschland fossilfrei bis 2030
Antragstext
Von Zeile 8 bis 11:
Außerdem unterstützen wir deutlich die Idee, einen Gesellschaftsrat einzuberufen, der der Bundesregierung aufzeigen kann, welcher Weg, Deutschland bis 2030 sozial gerecht fossilfrei zu machen, gesellschaftlich mehrheitsfähig werden kann.
Außerdem unterstützen wir deutlich die Idee, Bürger stärker beim Finden von sinnvollen klimapolitischen Lösungsvorschlägen miteinzubeziehen. So wollen wir stärkeren gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutzmaßnahmen, die die Bürger in ihrer Lebensrealität abholen, schaffen. Die Aktionen der Letzten Generation unterstützen wir als Grüne Jugend ausdrücklich nicht. Unbeteiligte dürfen bei Protesten nicht in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Die friedlichen Proteste von Fridays for Future haben in den vergangenen Jahren sehr viel stärker auf die Diskussion um Klimaschutzmaßnahmen gelenkt. Durch die Proteste der Letzten Generation findet zunehmend eine Verlagerung der Debatte hin zu einer Diskussion um die Protestform statt. Dabei verliert die Debatte über wirksame Klimaschutzmaßnahmen gesellschaftlich und politisch immer mehr an Bedeutung. Diese Debattenverlagerung können wir uns klimapolitisch nicht leisten. Als Grüne Jugend sehen wir unsere Aufgabe darin, wirkungsvollere Klimaschutzmaßnahmen in den Parlamenten mehrheitsfähig zu machen.
Von Zeile 8 bis 11:
Außerdem unterstützen wir deutlich die Idee, einen Gesellschaftsrat einzuberufen, der der Bundesregierung aufzeigen kann, welcher Weg, Deutschland bis 2030 sozial gerecht fossilfrei zu machen, gesellschaftlich mehrheitsfähig werden kann.
Außerdem unterstützen wir deutlich die Idee, Bürger stärker beim Finden von sinnvollen klimapolitischen Lösungsvorschlägen miteinzubeziehen. So wollen wir stärkeren gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutzmaßnahmen, die die Bürger in ihrer Lebensrealität abholen, schaffen. Die Aktionen der Letzten Generation unterstützen wir als Grüne Jugend ausdrücklich nicht. Unbeteiligte dürfen bei Protesten nicht in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Die friedlichen Proteste von Fridays for Future haben in den vergangenen Jahren sehr viel stärker auf die Diskussion um Klimaschutzmaßnahmen gelenkt. Durch die Proteste der Letzten Generation findet zunehmend eine Verlagerung der Debatte hin zu einer Diskussion um die Protestform statt. Dabei verliert die Debatte über wirksame Klimaschutzmaßnahmen gesellschaftlich und politisch immer mehr an Bedeutung. Diese Debattenverlagerung können wir uns klimapolitisch nicht leisten. Als Grüne Jugend sehen wir unsere Aufgabe darin, wirkungsvollere Klimaschutzmaßnahmen in den Parlamenten mehrheitsfähig zu machen.