Zur ersten Änderung: Die Ursprungsform ist mutmaßlich nicht im Interesse der Antragsschreibenden. Hierbei handelt es sich um eine redaktionelle Änderung.
Zur zweiten Änderung: Eine solche Formulierung deutet auf die Forderung nach einer massiven Stärkung der direkten Demokratie hin. Diese kann allerdings unter anderem zu politischer Instabilität führen. Bei Entscheidungen muss mehr Beratung mit Bürgern erfolgen. Als Entscheidungsgremium sollten aber weiterhin die Parlamente dienen.
Zur dritten Änderung: Bei den genannten Ideen handelt es sich für einige Personen um einen Idealzustand in der Welt. Umsetzbar ist dieser mit Sicherheit nicht. Alleine der Wunsch nach der Verhinderung von Flucht ist im Angesicht der fortschreitenden Klimakrise lediglich Utopie.
Zur vierten Änderung: Die deutsche Bundesregierung geht auf europäischer Ebene Kompromisse ein, die wir als GRÜNE JUGEND nicht unterstützen können. Dennoch sollten wir beachten, dass die Europäische Union auf Kompromissfindung aufgebaut ist. Diese mit anderen Ländern zu finden ist notwendig und Aufgabe der Bundesregierung. Dazu zählt es, berechtigte Sorgen von anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union aufzunehmen und beispielsweise in der Flüchtlingspolitik in humanitäre Kompromisse umzuwandeln.