Änderungen von V-10 zu V-10-B
Ursprüngliche Version: | V-10 |
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Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 10.10.2020, 01:47 |
Neue Version: | V-10-B |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 11.11.2020, 19:24 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 12:
Dieser September war erneut der wärmste jemals auf diesem Planeten gemessene September, es brennt wie noch nie in den Wäldern des Amazonas und an der amerikanischen Westküste und wir rasen immer schneller in eine Heißzeit mit lebensfeindlichen Bedingungen: Die Klimakrise zwingt uns zu schnellem Umsteuern. Doch in Deutschland passiert genau das Gegenteil: Immer mehr Straßen führen zu immer mehr Autos, während die Bahn kaputtgespart wird und Schienenkapazitäten fehlen. Die Konsequenzen der bisherigen Verkehrspolitik treffen vor allem Menschen, die an viel befahrenen Straßen wohnen, unter Lärm und Abgasen leiden und nicht wegziehen können oder wollen.
Dieser September war erneut der wärmste jemals auf diesem Planeten gemessene September, es brennt wie noch nie in den Wäldern des Amazonas und an der amerikanischen Westküste und wir rasen immer schneller in eine Heißzeit mit lebensfeindlichen Bedingungen: Die Klimakrise zwingt uns zu schnellem Umsteuern.Das können wir uns nicht länger leisten: Es braucht einen sofortigen bundesweiten Baustopp für alle geplanten Neu- und Ausbauten von Autobahnen und Bundesstraßen. Bereits mitten im Bau befindliche Projekte müssen abgebrochen werden oder andernfalls nur in drastisch reduziertem Ausmaß und unter erneuter Überprüfung von ökologischen Standards abgeschlossen werden. Eine sozialökologische Verkehrswende ist mittel- und langfristig die einzig nachhaltige Lösung für von Lärm und Abgasen betroffene Anwohner*innen. Kurzfristig muss über alternative Verkehrsführung, Lärmschutzwände, Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere Mittel den Anwohner*innen Abhilfe geleistet werden.
Doch in Deutschland passiert genau das Gegenteil: Immer mehr Straßen führen zu immer mehr Autos, während die Bahn kaputtgespart wird und Schienenkapazitäten fehlen.
Das können wir uns nicht länger leisten: Es braucht einen sofortigen bundesweiten Baustopp für alle geplanten Neu- und Ausbauten von Autobahnen und Bundesstraßen. Im Gegenzug muss mit Hochdruck in den Ausbau des Schienennetzes und des Ö
Im Gegenzug muss mit Hochdruck in den Ausbau des Schienennetzes und des öffentlichen Nahverkehrs investiert werden. Aus dem Bundesverkehrswegeplan muss ein Bundesverkehrswendeplan werden. Andreas Scheuer
Von Zeile 18 bis 20:
zu bauen, kann im Jahr 2020 niemand mehr akzeptieren. Wir unterstützen die Proteste zum Schutz des Dannenröder Wald. Der “Danni”„Danni“ ist neben seinem hohen ökologischen Wert auch ein Wasserspeicher für die umliegenden Gebiete. Diese
Von Zeile 27 bis 30:
Milliarden, die heute noch in veralteten Autobahnprojekten versenkt werden, fehlen für die sozialökologische Verkehrswende. Die Kosten des Projekts A49 sind seit Ende 2019 weiter angestiegen. Öffentlich-private Partnerschaften dürfen nicht zur Verschleierung explodierender Kosten genutzt werden. Die ÖPP-Verträge zur A49 müssen gekündigt und inklusive Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen vollständig veröffentlicht werden. Verantwortlich für dieses kopflose Projekt ist der Bundesverkehrsminister. Er muss diese Verantwortung jetzt übernehmen und die A49 stoppen -– oder den Weg frei machen für Nachfolger*innen, die dem Amt gewachsen sind. Doch gerade weil
Von Zeile 35 bis 38:
Die Klimakrise lässt es nicht zu, einfach weiterzumachen wie bisher. Wir werden den Planeten nicht retten können, ohne Konflikte einzugehen.[Leerzeichen]Im Konflikt um die A49 gab es lange nicht genug Rückhalt, um die Pläne zu