Der Antrag spricht hier von Frauen, stellt aber auf reproduktive Rechte ab. Behoben wurde die problematik weiter unten, indem von Frauen und schwangeren Personen gesprochen wird. Das bedeutete denklogisch, dass Frauen per Definition nicht schwanger sind oder in dem Moment, wo sie es sind, nicht mehr Frau seien.
Von daher sollte der Abschnitt inklusive dieser Textstelle, die von Frauen spricht, aber insgesamt alle Personen meint, die schwanger werden können, nochmal überarbeitet werden. Ggf. ist es sinnvoll im Antrag von weiblich gelesenen Personen zu sprechen: Die in der Gesellschaft vorherrschende Idee von Schwangerschaft, Abtreibung o.ä. ist ja schließlich damit verknüpft, dass sie die schwangere Person abstrakt als Frau sieht. Dadurch fiele vielleicht die Vereinheitlichung des Antragstextes leichter inklusive der Behebung von potentiellen Missverständlichkeiten leichter: auch, weil "Frauen und andere Personen, die schwanger werden können, sich für mich persönlich ab dem "andere" irgendwie abwertend konutiert anhört/liest.