Ein soziales Europa ist notwendig, um einen Ausgleich zwischen den EU-Staaten zu schaffen und der EU eine langfristige Perspektive zu bieten. Die verpflichtende Bezahlung von Praktikant*innen und gute Löhne für Auszubildene sind dabei wichtige Bestandteile, jedoch darf sich ein soziales Europa nicht nur auf Praktikant*innen und Auszubildene begrenzen:
Eine progressive Angleichung der europäischen Mindestlöhne (Wobei dies nicht durch eine Absenkung nationaler Mindestlohnniveaus stattfinden darf), sowie eine europäische Arbeitslosenversicherung können einerseits Lohndumping und innereuropäisches Outsourcing begrenzen, andererseits aber auch den persönlichen Bezug der Bürger*innen zu Europa stärken.
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