Veranstaltung: | 52. Bundeskongress der GRÜNEN JUGEND |
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Tagesordnungspunkt: | Verschiedene Anträge |
Antragsteller*in: | KV Gießen (Sprecher*innen: Fabian Mirold-Stroh, Sophie Müller) (dort beschlossen am: 21.03.2019) |
Status: | Zurückgezogen |
Eingereicht: | 21.03.2019, 23:13 |
V-7: Ticketwucher stoppen
Antragstext
Die Grüne Jugend fordert eine Überprüfung der aktuellen Rechtslage bezüglich des
Zweitmarkts von Tickets für kulturelle und sportliche Veranstaltungen. Ziel ist
die Eindämmung von Ticketverkäufen über dem Originalpreis.
Begründung
Es gibt keinen vernünftigen Grund ein Ticket, das man nicht länger braucht, über dem Einkaufspreis zu verkaufen, außer aus berechnetem persönlichem Gewinninteresse. Die Praxis des Ticketzweithandels hemmt gesellschaftliche Teilhabe durch astronomische Preise und verschiebt Gewinne zulasten von Veranstaltern&Künstlern hin zu professionellen Zweithändlern. Dieser pseudoprivate Handel stellt zudem eine einfache Gelegenheit dar am Fiskus vorbei enorme Gewinne zu erzeugen.
Tickets sind aufgrund ihrer begrenzten Anzahl und pauschalem Eintrittspreis nicht uneingeschränkt zum freien Handel geeignet. Aktuell begegnen viele Veranstalter dieser Praxis durch Personalisierung der Tickets, für deren Kosten sie selbst aufkommen müssen.
Änderungsanträge
- V-7-001 (Ole Erik Groot, Eingereicht)
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