Antrag: | Gegen jeden Neoliberalismus! |
---|---|
Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 12.11.2018) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 12.11.2018, 22:48 |
V1-138-2: Gegen jeden Neoliberalismus!
Verfahrensvorschlag: Antragstext
Von Zeile 137 bis 177:
Die GRÜNE JUGEND beschließt,:
- der neoliberalen Ideologie entschieden den Kampf anzusagen.
1. der neoliberalen Ideologie entschieden den Kampf anzusagen.
die Verwendung neoliberaler Konzepte und Begriffe in ihrem Sprachgebrauch zu vermeiden beziehungsweise kritisch-distanziert als Ideologie kenntlich zu machen. Dazu gehören die Gleichsetzung von „gut/schlecht für die Wirtschaft“ und „gut/schlecht für die Unternehmen“; die „schwäbische Hausfrau“; die Behauptung, man könne „über seine Verhältnisse leben“; die Behauptung, bei Lohnerhöhungen würde Arbeitslosigkeit entstehen; die moralische Einteilung in „gut/schlecht“ für Sparsamkeit und Verschuldung; dass Staaten nicht mehr ausgeben könnten, als sie einnehmen; die Glorifizierung der Exportabhängigkeit (und damit des Niedriglohnsektors) Deutschlands; den Euphemismus des „Wettbewerbs“, wenn es nicht explizit um den Wettbewerb zwischen Unternehmen geht; dass Vollbeschäftigung unmöglich sei; dass sich die Produktivität kaum noch entwickelt, weil alle Menschen gesättigt seien vom Wohlstand; dass Arbeitslose und andere Prekarisierte sich einfach nur mehr anstrengen müssten; dass ökonomischer Erfolg als „Leistung“ verklärt wird; die „Chancengerechtigkeit“; dass „der Markt“ grundsätzlich effizient sei und alles deshalb möglichst marktlich zu organisieren sei; der Euphemismus „Freihandel“; die Normalisierung aller Selektion, die ökonomisch begründet wird (zum Beispiel Numerus Clausus etc); der Begriff „Humankapital“; des „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“; die Behauptung, der Kapitalismus sei ein rein ökonomisches und kein politisch-gesellschaftliches (Macht)Verhältnis; dass Politik der Kampf um die Durchsetzung von Partikularinteressen sei; die Naturalisierung und damit Inkaufnahme von Ungleichheit; dass jeder „an sich arbeiten“ müsse, um sich gegen andere durchzusetzen; die Verwendung ökonomischer Begriffe in nicht-ökonomischen Kontexten; die Behauptung, dass Menschen grundsätzlich egoistisch seien; dass Menschen sich an Standards, die „der Arbeitsmarkt“ setzt, anpassen müssten; und grundsätzlich alle weiteren Ideologiefragmente, die als "neoliberal" eingeordnet werden müssen.
- Zu neloiberaler Ideologie gehört für uns im speziellen auch, wie oben beschrieben, der „Trickle-down“-Mythos, die Sparsamkeits-, Konkurrenz-, Leistungsträger*innenideologie und die Feindschaftlichkeit gegenüber dem politischen Prozess und seinen Institutionen.
grundsätzlich alle, insbesondere die in 2. benannten, neoliberalen Konzepte und Begriffe, mit denen sie im politischen Diskurs konfrontiert ist, als solche zu benennen, über die dahinterliegenden Mythen aufklärt und scharf als Ungleichheitsideologie verurteilt.
sich dem mit der neoliberalen Ideologie einhergehenden Sozialabbau, der fortschreitenden Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge (zB Bildung, Pflege, Wohnen) entgegen zu stellen und für materielle Verbesserungen zu kämpfen.
- sich dem mit der neoliberalen Ideologie einhergehenden Sozialabbau, der fortschreitenden Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge (z.B. Bildung, Pflege, Wohnen) sowie der Schuldenbremse entgegen zu stellen und für materielle Verbesserungen zu kämpfen. Das schließt insbesondere angemessene Löhne, solidarisches Wirtschaften und ein gutes Leben für alle ein.
[0]: https://lobbypedia.de/wiki/Mont_Pelerin_Society
[1]: https://www.youtube.com/watch?v=uOzW7jI5xio ab 0:20 bis 0:40
Antragstext
Von Zeile 138 bis 175:
- der neoliberalen Ideologie entschieden den Kampf anzusagen.
- Wir sprechen uns gegen die falsche Logik der niedrigen Löhne für hohe Beschäftigungszahlen aus: Allen Menschen stehen angemessene Löhne und ein gutes Leben zu.
die Verwendung neoliberaler Konzepte und Begriffe in ihrem Sprachgebrauch zu vermeiden beziehungsweise kritisch-distanziert als Ideologie kenntlich zu machen. Dazu gehören die Gleichsetzung von „gut/schlecht für die Wirtschaft“ und „gut/schlecht für die Unternehmen“; die „schwäbische Hausfrau“; die Behauptung, man könne „über seine Verhältnisse leben“; die Behauptung, bei Lohnerhöhungen würde Arbeitslosigkeit entstehen; die moralische Einteilung in „gut/schlecht“ für Sparsamkeit und Verschuldung; dass Staaten nicht mehr ausgeben könnten, als sie einnehmen; die Glorifizierung der Exportabhängigkeit (und damit des Niedriglohnsektors) Deutschlands; den Euphemismus des „Wettbewerbs“, wenn es nicht explizit um den Wettbewerb zwischen Unternehmen geht; dass Vollbeschäftigung unmöglich sei; dass sich die Produktivität kaum noch entwickelt, weil alle Menschen gesättigt seien vom Wohlstand; dass Arbeitslose und andere Prekarisierte sich einfach nur mehr anstrengen müssten; dass ökonomischer Erfolg als „Leistung“ verklärt wird; die „Chancengerechtigkeit“; dass „der Markt“ grundsätzlich effizient sei und alles deshalb möglichst marktlich zu organisieren sei; der Euphemismus „Freihandel“; die Normalisierung aller Selektion, die ökonomisch begründet wird (zum Beispiel Numerus Clausus etc); der Begriff „Humankapital“; des „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“; die Behauptung, der Kapitalismus sei ein rein ökonomisches und kein politisch-gesellschaftliches (Macht)Verhältnis; dass Politik der Kampf um die Durchsetzung von Partikularinteressen sei; die Naturalisierung und damit Inkaufnahme von Ungleichheit; dass jeder „an sich arbeiten“ müsse, um sich gegen andere durchzusetzen; die Verwendung ökonomischer Begriffe in nicht-ökonomischen Kontexten; die Behauptung, dass Menschen grundsätzlich egoistisch seien; dass Menschen sich an Standards, die „der Arbeitsmarkt“ setzt, anpassen müssten; und grundsätzlich alle weiteren Ideologiefragmente, die als "neoliberal" eingeordnet werden müssen.
- Schulden machen soll nicht länger als schädliches Verhalten oder Nachlässigkeit gelabelt werden: Sich verschulden ebenso wie sparen sind notwendig in jeder Volkswirtschaft.
grundsätzlich alle, insbesondere die in 2. benannten, neoliberalen Konzepte und Begriffe, mit denen sie im politischen Diskurs konfrontiert ist, als solche zu benennen, über die dahinterliegenden Mythen aufklärt und scharf als Ungleichheitsideologie verurteilt.
- Wir sprechen uns gegen eine Konkurrenzideologie aus, die zur Vereinzelung von Menschen, zu Ungleichheit und der Ökonomisierung aller Lebensbereiche führt. Stattdessen wollen wir die Gemeinschaft in den Vordergrund stellen und solidarische Wirtschaftsformen finden.
sich dem mit der neoliberalen Ideologie einhergehenden Sozialabbau, der fortschreitenden Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge (zB Bildung, Pflege, Wohnen) entgegen zu stellen und für materielle Verbesserungen zu kämpfen.
- Wir sprechen uns gegen Sozialabbau, eine fortschreitende Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge aus
Von Zeile 137 bis 177:
Die GRÜNE JUGEND beschließt,:
- der neoliberalen Ideologie entschieden den Kampf anzusagen.
1. der neoliberalen Ideologie entschieden den Kampf anzusagen.
die Verwendung neoliberaler Konzepte und Begriffe in ihrem Sprachgebrauch zu vermeiden beziehungsweise kritisch-distanziert als Ideologie kenntlich zu machen. Dazu gehören die Gleichsetzung von „gut/schlecht für die Wirtschaft“ und „gut/schlecht für die Unternehmen“; die „schwäbische Hausfrau“; die Behauptung, man könne „über seine Verhältnisse leben“; die Behauptung, bei Lohnerhöhungen würde Arbeitslosigkeit entstehen; die moralische Einteilung in „gut/schlecht“ für Sparsamkeit und Verschuldung; dass Staaten nicht mehr ausgeben könnten, als sie einnehmen; die Glorifizierung der Exportabhängigkeit (und damit des Niedriglohnsektors) Deutschlands; den Euphemismus des „Wettbewerbs“, wenn es nicht explizit um den Wettbewerb zwischen Unternehmen geht; dass Vollbeschäftigung unmöglich sei; dass sich die Produktivität kaum noch entwickelt, weil alle Menschen gesättigt seien vom Wohlstand; dass Arbeitslose und andere Prekarisierte sich einfach nur mehr anstrengen müssten; dass ökonomischer Erfolg als „Leistung“ verklärt wird; die „Chancengerechtigkeit“; dass „der Markt“ grundsätzlich effizient sei und alles deshalb möglichst marktlich zu organisieren sei; der Euphemismus „Freihandel“; die Normalisierung aller Selektion, die ökonomisch begründet wird (zum Beispiel Numerus Clausus etc); der Begriff „Humankapital“; des „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“; die Behauptung, der Kapitalismus sei ein rein ökonomisches und kein politisch-gesellschaftliches (Macht)Verhältnis; dass Politik der Kampf um die Durchsetzung von Partikularinteressen sei; die Naturalisierung und damit Inkaufnahme von Ungleichheit; dass jeder „an sich arbeiten“ müsse, um sich gegen andere durchzusetzen; die Verwendung ökonomischer Begriffe in nicht-ökonomischen Kontexten; die Behauptung, dass Menschen grundsätzlich egoistisch seien; dass Menschen sich an Standards, die „der Arbeitsmarkt“ setzt, anpassen müssten; und grundsätzlich alle weiteren Ideologiefragmente, die als "neoliberal" eingeordnet werden müssen.
- Zu neloiberaler Ideologie gehört für uns im speziellen auch, wie oben beschrieben, der „Trickle-down“-Mythos, die Sparsamkeits-, Konkurrenz-, Leistungsträger*innenideologie und die Feindschaftlichkeit gegenüber dem politischen Prozess und seinen Institutionen.
grundsätzlich alle, insbesondere die in 2. benannten, neoliberalen Konzepte und Begriffe, mit denen sie im politischen Diskurs konfrontiert ist, als solche zu benennen, über die dahinterliegenden Mythen aufklärt und scharf als Ungleichheitsideologie verurteilt.
sich dem mit der neoliberalen Ideologie einhergehenden Sozialabbau, der fortschreitenden Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge (zB Bildung, Pflege, Wohnen) entgegen zu stellen und für materielle Verbesserungen zu kämpfen.
- sich dem mit der neoliberalen Ideologie einhergehenden Sozialabbau, der fortschreitenden Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge (z.B. Bildung, Pflege, Wohnen) sowie der Schuldenbremse entgegen zu stellen und für materielle Verbesserungen zu kämpfen. Das schließt insbesondere angemessene Löhne, solidarisches Wirtschaften und ein gutes Leben für alle ein.
[0]: https://lobbypedia.de/wiki/Mont_Pelerin_Society
[1]: https://www.youtube.com/watch?v=uOzW7jI5xio ab 0:20 bis 0:40
Antragstext
Von Zeile 138 bis 175:
- der neoliberalen Ideologie entschieden den Kampf anzusagen.
- Wir sprechen uns gegen die falsche Logik der niedrigen Löhne für hohe Beschäftigungszahlen aus: Allen Menschen stehen angemessene Löhne und ein gutes Leben zu.
die Verwendung neoliberaler Konzepte und Begriffe in ihrem Sprachgebrauch zu vermeiden beziehungsweise kritisch-distanziert als Ideologie kenntlich zu machen. Dazu gehören die Gleichsetzung von „gut/schlecht für die Wirtschaft“ und „gut/schlecht für die Unternehmen“; die „schwäbische Hausfrau“; die Behauptung, man könne „über seine Verhältnisse leben“; die Behauptung, bei Lohnerhöhungen würde Arbeitslosigkeit entstehen; die moralische Einteilung in „gut/schlecht“ für Sparsamkeit und Verschuldung; dass Staaten nicht mehr ausgeben könnten, als sie einnehmen; die Glorifizierung der Exportabhängigkeit (und damit des Niedriglohnsektors) Deutschlands; den Euphemismus des „Wettbewerbs“, wenn es nicht explizit um den Wettbewerb zwischen Unternehmen geht; dass Vollbeschäftigung unmöglich sei; dass sich die Produktivität kaum noch entwickelt, weil alle Menschen gesättigt seien vom Wohlstand; dass Arbeitslose und andere Prekarisierte sich einfach nur mehr anstrengen müssten; dass ökonomischer Erfolg als „Leistung“ verklärt wird; die „Chancengerechtigkeit“; dass „der Markt“ grundsätzlich effizient sei und alles deshalb möglichst marktlich zu organisieren sei; der Euphemismus „Freihandel“; die Normalisierung aller Selektion, die ökonomisch begründet wird (zum Beispiel Numerus Clausus etc); der Begriff „Humankapital“; des „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“; die Behauptung, der Kapitalismus sei ein rein ökonomisches und kein politisch-gesellschaftliches (Macht)Verhältnis; dass Politik der Kampf um die Durchsetzung von Partikularinteressen sei; die Naturalisierung und damit Inkaufnahme von Ungleichheit; dass jeder „an sich arbeiten“ müsse, um sich gegen andere durchzusetzen; die Verwendung ökonomischer Begriffe in nicht-ökonomischen Kontexten; die Behauptung, dass Menschen grundsätzlich egoistisch seien; dass Menschen sich an Standards, die „der Arbeitsmarkt“ setzt, anpassen müssten; und grundsätzlich alle weiteren Ideologiefragmente, die als "neoliberal" eingeordnet werden müssen.
- Schulden machen soll nicht länger als schädliches Verhalten oder Nachlässigkeit gelabelt werden: Sich verschulden ebenso wie sparen sind notwendig in jeder Volkswirtschaft.
grundsätzlich alle, insbesondere die in 2. benannten, neoliberalen Konzepte und Begriffe, mit denen sie im politischen Diskurs konfrontiert ist, als solche zu benennen, über die dahinterliegenden Mythen aufklärt und scharf als Ungleichheitsideologie verurteilt.
- Wir sprechen uns gegen eine Konkurrenzideologie aus, die zur Vereinzelung von Menschen, zu Ungleichheit und der Ökonomisierung aller Lebensbereiche führt. Stattdessen wollen wir die Gemeinschaft in den Vordergrund stellen und solidarische Wirtschaftsformen finden.
sich dem mit der neoliberalen Ideologie einhergehenden Sozialabbau, der fortschreitenden Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge (zB Bildung, Pflege, Wohnen) entgegen zu stellen und für materielle Verbesserungen zu kämpfen.
- Wir sprechen uns gegen Sozialabbau, eine fortschreitende Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge aus
Von Zeile 138 bis 175:
- der neoliberalen Ideologie entschieden den Kampf anzusagen.
- Wir sprechen uns gegen die falsche Logik der niedrigen Löhne für hohe Beschäftigungszahlen aus: Allen Menschen stehen angemessene Löhne und ein gutes Leben zu.
die Verwendung neoliberaler Konzepte und Begriffe in ihrem Sprachgebrauch zu vermeiden beziehungsweise kritisch-distanziert als Ideologie kenntlich zu machen. Dazu gehören die Gleichsetzung von „gut/schlecht für die Wirtschaft“ und „gut/schlecht für die Unternehmen“; die „schwäbische Hausfrau“; die Behauptung, man könne „über seine Verhältnisse leben“; die Behauptung, bei Lohnerhöhungen würde Arbeitslosigkeit entstehen; die moralische Einteilung in „gut/schlecht“ für Sparsamkeit und Verschuldung; dass Staaten nicht mehr ausgeben könnten, als sie einnehmen; die Glorifizierung der Exportabhängigkeit (und damit des Niedriglohnsektors) Deutschlands; den Euphemismus des „Wettbewerbs“, wenn es nicht explizit um den Wettbewerb zwischen Unternehmen geht; dass Vollbeschäftigung unmöglich sei; dass sich die Produktivität kaum noch entwickelt, weil alle Menschen gesättigt seien vom Wohlstand; dass Arbeitslose und andere Prekarisierte sich einfach nur mehr anstrengen müssten; dass ökonomischer Erfolg als „Leistung“ verklärt wird; die „Chancengerechtigkeit“; dass „der Markt“ grundsätzlich effizient sei und alles deshalb möglichst marktlich zu organisieren sei; der Euphemismus „Freihandel“; die Normalisierung aller Selektion, die ökonomisch begründet wird (zum Beispiel Numerus Clausus etc); der Begriff „Humankapital“; des „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“; die Behauptung, der Kapitalismus sei ein rein ökonomisches und kein politisch-gesellschaftliches (Macht)Verhältnis; dass Politik der Kampf um die Durchsetzung von Partikularinteressen sei; die Naturalisierung und damit Inkaufnahme von Ungleichheit; dass jeder „an sich arbeiten“ müsse, um sich gegen andere durchzusetzen; die Verwendung ökonomischer Begriffe in nicht-ökonomischen Kontexten; die Behauptung, dass Menschen grundsätzlich egoistisch seien; dass Menschen sich an Standards, die „der Arbeitsmarkt“ setzt, anpassen müssten; und grundsätzlich alle weiteren Ideologiefragmente, die als "neoliberal" eingeordnet werden müssen.
- Schulden machen soll nicht länger als schädliches Verhalten oder Nachlässigkeit gelabelt werden: Sich verschulden ebenso wie sparen sind notwendig in jeder Volkswirtschaft.
grundsätzlich alle, insbesondere die in 2. benannten, neoliberalen Konzepte und Begriffe, mit denen sie im politischen Diskurs konfrontiert ist, als solche zu benennen, über die dahinterliegenden Mythen aufklärt und scharf als Ungleichheitsideologie verurteilt.
- Wir sprechen uns gegen eine Konkurrenzideologie aus, die zur Vereinzelung von Menschen, zu Ungleichheit und der Ökonomisierung aller Lebensbereiche führt. Stattdessen wollen wir die Gemeinschaft in den Vordergrund stellen und solidarische Wirtschaftsformen finden.
sich dem mit der neoliberalen Ideologie einhergehenden Sozialabbau, der fortschreitenden Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge (zB Bildung, Pflege, Wohnen) entgegen zu stellen und für materielle Verbesserungen zu kämpfen.
- Wir sprechen uns gegen Sozialabbau, eine fortschreitende Privatisierung und Ökonomisierung der Daseinsvorsorge aus
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