Antrag: | Unterstützung für TVStud! |
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Antragsteller*in: | Bundesvorstand (dort beschlossen am: 12.12.2022) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 13.12.2022, 10:34 |
V1-001: Unterstützung für TVStud!
Verfahrensvorschlag: Antragstext
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Neben Schule, Ausbildung und Studium noch zu arbeiten, um sich das Leben leisten zu können, ist für viele junge Menschen nicht eine Ausnahme, sondern die Regel geworden. Prekäre Arbeitsbedingungen sind hierbei die Alltagsrealität vieler. Gerade in Zeiten von Preisteigerungen, Mieterhöhungen und sozialer Unsicherheit sehen sich junge Menschen vor akuten finanziellen Sorgen, die aber auch vorher schon präsent waren. Dass dieser Zustand kein Zufall ist, sondern strukturell und politisch gewollt, sehen wir unter anderem an Arbeitsverhältnissen studentischer Beschäftigter an Universitäten und staatlichen Forschungseinrichtungen. Anstatt die katastrophale Unterfinanzierung der Hochschulen anzugehen, wird die schlechte Bezahlung von Studierenden auch noch ideologisch gerechtfertigt und der Job dort zum Teil der akademischen Ausbildung erklärt. Ein Lohn, der sich, wenn überhaupt, nur knapp über dem Mindestlohn bewegt, reicht bei begrenzter Arbeitszeit und noch immer viel zu schlechten Bedingungen im BAFöG nicht zum Überleben, und häufig nicht mal für die Miete. Andersrum bedeutet das auch, dass man sich die Arbeit und den Zugang in die Forschung und in der Universität erst einmal leisten können muss, denn von dieser Beschäftigung allein wird man nicht über die Runden kommen. Das lassen wir uns nicht gefallen!
Antragstext
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Neben Schule, Ausbildung und Studium noch zu arbeiten, um sich das Leben leisten zu können, ist für viele junge Menschen nicht eine Ausnahme, sondern die Regel geworden. Prekäre Arbeitsbedingungen sind hierbei die Alltagsrealität vieler. Gerade in Zeiten von Preisteigerungen, Mieterhöhungen und sozialer Unsicherheit sehen sich junge Menschen vor akuten finanziellen Sorgen, die aber auch vorher schon präsent waren. Dass dieser Zustand kein Zufall ist, sondern strukturell und politisch gewollt, sehen wir unter anderem an Arbeitsverhältnissen studentischer Beschäftigter an Universitäten und staatlichen Forschungseinrichtungen. Studentische Beschäftigte sollen für die katastrophale Unterfinanzierung der Hochschulen herhalten. Ein Lohn, der sich, wenn überhaupt, nur knapp über dem Mindestlohn bewegt, reicht bei begrenzter Arbeitszeit und noch immer viel zu schlechten Bedingungen im BAFöG nicht zum Überleben, und häufig nicht mal für die Miete. Andersrum bedeutet das auch, dass man sich die Arbeit und den Zugang in die Forschung und in der Universität erst einmal leisten können muss, denn von dieser Beschäftigung allein wird man nicht über die Runden kommen. Das lassen wir uns nicht gefallen!
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Neben Schule, Ausbildung und Studium noch zu arbeiten, um sich das Leben leisten zu können, ist für viele junge Menschen nicht eine Ausnahme, sondern die Regel geworden. Prekäre Arbeitsbedingungen sind hierbei die Alltagsrealität vieler. Gerade in Zeiten von Preisteigerungen, Mieterhöhungen und sozialer Unsicherheit sehen sich junge Menschen vor akuten finanziellen Sorgen, die aber auch vorher schon präsent waren. Dass dieser Zustand kein Zufall ist, sondern strukturell und politisch gewollt, sehen wir unter anderem an Arbeitsverhältnissen studentischer Beschäftigter an Universitäten und staatlichen Forschungseinrichtungen. Anstatt die katastrophale Unterfinanzierung der Hochschulen anzugehen, wird die schlechte Bezahlung von Studierenden auch noch ideologisch gerechtfertigt und der Job dort zum Teil der akademischen Ausbildung erklärt. Ein Lohn, der sich, wenn überhaupt, nur knapp über dem Mindestlohn bewegt, reicht bei begrenzter Arbeitszeit und noch immer viel zu schlechten Bedingungen im BAFöG nicht zum Überleben, und häufig nicht mal für die Miete. Andersrum bedeutet das auch, dass man sich die Arbeit und den Zugang in die Forschung und in der Universität erst einmal leisten können muss, denn von dieser Beschäftigung allein wird man nicht über die Runden kommen. Das lassen wir uns nicht gefallen!
Antragstext
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Neben Schule, Ausbildung und Studium noch zu arbeiten, um sich das Leben leisten zu können, ist für viele junge Menschen nicht eine Ausnahme, sondern die Regel geworden. Prekäre Arbeitsbedingungen sind hierbei die Alltagsrealität vieler. Gerade in Zeiten von Preisteigerungen, Mieterhöhungen und sozialer Unsicherheit sehen sich junge Menschen vor akuten finanziellen Sorgen, die aber auch vorher schon präsent waren. Dass dieser Zustand kein Zufall ist, sondern strukturell und politisch gewollt, sehen wir unter anderem an Arbeitsverhältnissen studentischer Beschäftigter an Universitäten und staatlichen Forschungseinrichtungen. Studentische Beschäftigte sollen für die katastrophale Unterfinanzierung der Hochschulen herhalten. Ein Lohn, der sich, wenn überhaupt, nur knapp über dem Mindestlohn bewegt, reicht bei begrenzter Arbeitszeit und noch immer viel zu schlechten Bedingungen im BAFöG nicht zum Überleben, und häufig nicht mal für die Miete. Andersrum bedeutet das auch, dass man sich die Arbeit und den Zugang in die Forschung und in der Universität erst einmal leisten können muss, denn von dieser Beschäftigung allein wird man nicht über die Runden kommen. Das lassen wir uns nicht gefallen!
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Neben Schule, Ausbildung und Studium noch zu arbeiten, um sich das Leben leisten zu können, ist für viele junge Menschen nicht eine Ausnahme, sondern die Regel geworden. Prekäre Arbeitsbedingungen sind hierbei die Alltagsrealität vieler. Gerade in Zeiten von Preisteigerungen, Mieterhöhungen und sozialer Unsicherheit sehen sich junge Menschen vor akuten finanziellen Sorgen, die aber auch vorher schon präsent waren. Dass dieser Zustand kein Zufall ist, sondern strukturell und politisch gewollt, sehen wir unter anderem an Arbeitsverhältnissen studentischer Beschäftigter an Universitäten und staatlichen Forschungseinrichtungen. Studentische Beschäftigte sollen für die katastrophale Unterfinanzierung der Hochschulen herhalten. Ein Lohn, der sich, wenn überhaupt, nur knapp über dem Mindestlohn bewegt, reicht bei begrenzter Arbeitszeit und noch immer viel zu schlechten Bedingungen im BAFöG nicht zum Überleben, und häufig nicht mal für die Miete. Andersrum bedeutet das auch, dass man sich die Arbeit und den Zugang in die Forschung und in der Universität erst einmal leisten können muss, denn von dieser Beschäftigung allein wird man nicht über die Runden kommen. Das lassen wir uns nicht gefallen!